Sehenswürdigkeiten
Burg Lichtenberg
Die Burg Lichtenberg ist mit 425 m Länge die längste Burgruine Deutschlands. Sie wurde nie durch Angriffe erobert oder zerstört. Ein Großfeuer 1799 beschädigte sie schwer und Burg Lichtenberg ist seitdem Ruine. Der viereckige Turm bietet eine schöne Aussicht auf die Stadt. Heute sind auf der Burg ein Restaurant, eine Jugendherberge, das Musikantenland-Museum und das Umweltmuseum Geoskop beheimatet.
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Das Musikantenland-Museum
Eine Besonderheit der pfälzischen Vergangenheit bildeten die Wandermusikanten. Aus den Dörfern um Kusel zogen die Musiker bis in die 1920er Jahre in Gruppen in die Welt, um als selbstständige Kapellen oder als Zirkusbands ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Das Museum befindet sich auf der Burg Lichtenberg. Gezeigt werden Musikinstrumente, Notenblätter, Fotos der Musikkapellen und Musiker sowie Reisesouvenirs aus fremden Ländern. Mehrere Figurengruppen zeigen das Leben der Musiker und ihrer Familien.
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Die Propsteikirche St. Remigius
Eng verbunden mit der Geschichte der Stadt ist die Propstei auf dem Remigiusberg, eine Gründung der Benediktinermönche des Reimser Klosters St. Remy. Die Benediktinerpropstei wurde zum kirchlichen Mittelpunkt des Landes.
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Der Hutmacherbrunnen
Der Hutmacherbrunnen auf dem Marktplatz erinnert an eine alte Kuseler Handwerkstradition.
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Der Marktplatz zählt zu den schönsten Plätzen der Pfalz. |
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Über die Diedelkopfer Brücke fuhren einst Postkutschen. |
Das Rathaus der Stadt am Marktplatz ist auch Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung. |
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Die evangelische Stadtkirche ist eine der schönsten klassizistischen Kirchen Deutschlands.
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Das Heimatmuseum birgt unter anderem eine Dauerausstellung zum Leben von Fritz Wunderlich, dem berühmten deutschen Tenor und zu typisch historischen häuslichen Einrichtungen der Pfalz. |
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